Der Gasthof

Wenden wir uns nun einem der wichtigsten Bedürfnisse
der menschlichen Existenz zu – dem Essen

Das Haus bietet nicht nur auf der Speisekarte für jeden
Gusto etwas, man kann sich auch aussuchen, ob man lieber
in der vorderen Wirtsstube mit dem Kachelofen sitzen will, oder
im rückwärtigen Teil, der in hellem Holz gestaltet ist.
Vorne ist auch die Theke, die bei den eiligen Besuchern für
einen schnellen Kaffee oder ein Stehseidel aus der hauseigenen
Brauerei beliebt ist. Und während man sich da stärkt, kann man
über die Vielfalt der Bargetränke, z.B. das Angebot an Whisky-
Sorten, staunen.

Alle Räume sind sorgfältig und mit Liebe zum Detail gestaltet.
Der vordere Teil mit dem kleineren Stüberl daneben bietet
auch viel zum Schauen. An den Fotografien an der Wand, den
Pokalen und vielen anderen Erinnerungsstücken kann man die
Geschichte des Gasthofs ablesen. Der rückwärtige Speiseraum
ist zum Teil in Nischen gegliedert, die zu einem gemütlichen
Beisammensein einladen. Die Glasfront an der Rückseite macht
den Raum mit dem Mobiliar aus hellem Holz noch freundlicher.
Von dort aus sieht man hinunter auf die Wiese, auf der sich der
müde Gast in einem Liegestuhl ausrasten kann. Hier findet sich
auch Platz für den Ochsengrill im Juli jeden Jahres. Von da aus
sieht man auch weit hinein ins Wiener Becken bis zu den östlichen
Randbergen.

An diese Räume schließt der Saal an, der nicht nur für das
leibliche Wohl genützt wird, sondern auch für verschiedene kulturelle
Veranstaltungen. Es sind Musikevents aller Richtungen,
von der Volksmusik bis zum Jazz und als besondere Unterhaltung
die jeweils im November stattfindenden Aufführungen der
Theatergruppe Raach. Franz Diewald ist nicht nur Wirt, sondern
auch der Prinzipal der Truppe, die vor ausverkauftem Haus Gäste
aus nah und fern zu Lachstürmen bringt. 1989 wurde zum
ersten Mal gespielt, das Stück hieß „Die verflixten Würst“.
Wenn man sich nun kundig macht, wer da im Betrieb werkt,
muss man an erster Stelle Anneliese Diewald nennen. Sie ist die
Seniorchefin und seit 1959 im Gasthof tätig. Trotz ihres hohen
Alters arbeitet sie noch immer in der Küche mit. Sie kennt den
Betrieb seit vielen Jahren in- und auswendig und hat maßgeblich
dazu beigetragen, dass sich der Gasthof zur heutigen Größe entwickeln
konnte.


Ihr Sohn, Franz Diewald, geb. 1967, ist als Wirt mit Leib
und Seele dabei. Er lenkt auch die Küche und sorgt für das leibliche
Wohl der Gäste. Von deftiger Hausmannskost bis zu den
Wochen, in denen je nach Saison Spezialitäten serviert werden,
z.B. Fisch, Wild, Kürbis oder italienische und griechische Speisen,
ist auf der Speisekarte für jeden Geschmack etwas zu finden.
Ein beliebtes und oft genütztes Angebot sind die Kochkurse
für Männer. Die klassischen Geschlechterrollen sind vertauscht,
die Frauen sitzen im Stüberl, trinken einen frischen Junkerwein
und warten darauf, was ihnen die Partner servieren werden. Von
der kundigen Hand des Wirtes geleitet, hat noch immer alles gemundet,
von einem Streit wegen des Essens ist nichts bekannt.
Und nicht weniger wichtig ist seine Schwester Maria, verehelichte
Schatz, geb. 1963, die sich um das Ambiente des Hauses
und den Service kümmert. Sie sorgt mit Sorgfalt für die Dekoration
der Tische und Räume, die dem Ablauf eines Jahres mit den

Franz Diewald

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Gaststube Raucherbereich
Mit Kachelofen

Bauernstuben

Barbereich

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An der Schank
Rot & Weißweine, Biere und Spirituosen
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